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Empirische Forschung - ein unterschätztes Praxis-Tool

In dieser Woche durfte ich drei Bachelor-Abschlussprüfungen an der FHM abnehmen.

Die Gruppe lag mir besonders am Herzen, weil sie alle drei mit sehr viel Engagement ihre Arbeiten angegangen sind. Und mit sehr gutem Erfolg!

Wieder mal wurde aus meiner Sicht der Beweis angetreten: Theorie ist kein Selbstzweck. Sie ist das Fundament, um Probleme zu lösen – nachvollziehbar, überprüfbar, belastbar.

Diese drei Themen waren Inhalt der Prüfungen:

  • 🗳️ Politische Botschaften – wie wirken sie, und dringen sie wirklich in den Medien durch?
  • 📰 Clickbait im Wahlkampf – nutzen Journalist:innen ihn, und was bedeutet das für ihre Glaubwürdigkeit?
  • 📱 Marken auf Instagram – was sagen Follower über sie, und welche Rückschlüsse können wir für die Markenführung ziehen?

Alles hochrelevante Praxisfragen. Aber statt zu spekulieren oder sich auf Meinungen zu verlassen, haben diese Studierenden empirisch untersucht, was und wie es wirklich ist.

Warum ist das so wichtig – gerade heute?

Weil wir uns nicht blind auf Algorithmen, Trends oder schnelle Antworten verlassen dürfen. KI kann unterstützen. Aber nur wer den Weg vom Problem zur Lösung kennt, wer weiß, wie überprüfbare Ergebnisse entstehen, kann beurteilen: Ist das, was mir KI liefert, richtig? Oder sogar gefährlich falsch?

👉 Meine Überzeugung: Theorie ist Praxis. Empirische Sozialforschung ist ein Schlüssel, damit Kommunikation, Journalismus und Marketing auf einem stabilen Fundament stehen. Und genau das brauchen wir in einer Welt, die immer schneller Antworten fordert.

Ich freue mich auf den nächsten Jahrgang, im Oktober geht`s wieder los!

#EmpirischeForschung
#WissenschaftUndPraxis
#KIundKommunikation
#NachwuchsInDerKommunikation
#FutureSkills

Bild mit KI generiert